Geräteübung mal anders
Am Samstag Nachmittag fand wieder einmal eine Geräteübung statt, doch diesmal etwas anders.
Im Gegensatz zu einer traditionellen Geräteübung, bei der die verschiedenen feuerwehrtechnischen Geräte "im Sinne des Erfinders" durchgesprochen und eingesetzt werden, hieß es heute selbst kreativ zu werden. Als Aufgaben gab es verschiedene Szenarios, die mit der eigentlichen Tätigkeit der Feuerwehr auf den ersten Blick nicht allzuviel zu tun haben.Der Sinn bestand jedoch darin die verschiedenen Aufgaben mithilfe der auf den Autos mitgeführten Gerätschaften zu lösen.
Eine Aufgabe soll hier zur Demonstration der vielfältigen Lösungen vorgestellt werden. In diesem Szenario gab es eine mit Wassergefüllte Wanne und ein aus Getränkekästen bestehendes Hindernis. Die Aufgabe war es die Wanne, ohne diese zu Berühren, über das Hindernis zu befördern und dabei kein Wasser zu verlieren.
Die einfachste Lösung bestand aus zwei simplen Stangen, die rechts und links unter dem Rand der Wanne hindurch gesteckt wurden und so als Tragehilfe dienten.
Eine etwas aufwändigere aber vielleicht auch etwas sicherere Lösung nutze als Tragegestell ein Steckleiterteil. An welchem die Wanne mit Hilfe von Halteleinen und Schlauchhaltern wie eine Gondel hing und somit nicht kippen oder herausrutschen konnte.
Eine weitere Möglichkeit bestand darin eine Brücke zu bauen über die die Wanne geschoben/gezogen wurde. Hierbei musste allerdings die Schräglage der Wanne gut im Auge behalten werden.
Die wohl aufwändigste aber auch am schönsten anzusehende Idee war ein Leiterhebel aus Steckleiterteilen, an denen die Wanne auch wieder wie eine Gondel baumelte.